Mein Name ist Daniela Kusch, und seit über 25 Jahren begleite ich Sterbende und ihre Liebsten. 24 Jahre davon im Hospiz Schwerte – ein Weg, der mein Leben tief geprägt hat. In dieser Zeit, schon zu den Anfängen der Hospizarbeit in Deutschland, durfte ich dabei sein, Räume zu schaffen, in denen Abschiednehmen in Würde und Geborgenheit möglich ist. Diese Erfahrungen sind mein Schatz, den ich mit Herz und Leidenschaft weitergebe.
Meine Motivation: Immer wieder musste ich erleben, wie Sterbende in Krankenhäusern allein, übersehen oder unterversorgt blieben – in Umgebungen, die weder Zeit noch Raum für den Abschied ließen. Besonders prägend war der Tod meines Vaters, den ich selbst begleiten durfte. In dieser intensiven Zeit wurde mir klar: Es fehlt an würdevollen Orten des Sterbens – und an Menschen, die diesen Weg bewusst mitgehen.
Als in Schwerte das Hospiz aufgebaut wurde, war für mich klar: Ich will Teil davon sein. Ich bin dankbar für alles, was ich dort lernen und erleben durfte – für die Stille, das Lachen, das Weinen und für all die kostbaren letzten Momente mit Menschen, die gegangen sind.
Früh erkannte ich:
Sterbebegleitung erfordert mehr als medizinisches Wissen – sie verlangt echte innere Auseinandersetzung mit Leben und Tod.
Es ist eine spirituelle Aufgabe, ein Akt von Menschlichkeit und ein tiefer Ausdruck von Mitgefühl.
Heute ist es mein Herzensanliegen, meinen Erfahrungsschatz weiterzugeben:
In Kursen, Ausbildungen und Seminaren begleite ich Menschen auf ihrem Weg, Sterbende
liebevoll, bewusst und präsent zu begleiten. Und ich möchte die Bereitschaft stärken, sich als
Gesellschaft nicht länger vor dem Tod zu verstecken.
Denn: Sterben betrifft uns alle.
Es ist an der Zeit, das Thema zurück in die Mitte unseres Lebens zu holen – nicht nur den „Profis“ zu überlassen, sondern uns alle in die Verantwortung zu nehmen.
Ich lade dich ein, dich mit mir auf diesen Weg zu begeben – für andere. Und für dich selbst.
Ich biete Seminare, Workshops und Ausbildungen an, in denen ich Menschen befähige, Sterbende mit Liebe, Präsenz und Offenheit zu begleiten. Als Referentin stehe ich großen Bildungsträgern zur Verfügung und bilde Ehrenamtliche aus, um gemeinsam die Hospizarbeit zu stärken. Mein Ziel ist es, den Tod zurück in die Mitte unseres Lebens zu holen – als Gesellschaft, als Gemeinschaft, als Menschen.
Herzlich,
Daniela Kusch