„Wenn ein Konflikt auf der Beziehungsebene ist, kann auf der Inhaltsebene das Thema nicht gelöst werden.“ — (sinngemäß): Sachliches Reden hilft nicht, wenn die Beziehung gestört ist.
„Connect before you correct.“ — Erst Verbindung herstellen, dann begleiten oder lenken.
„Menschen werden vergessen, was du gesagt hast. […] aber nie, wie sie sich in deiner Gegenwart gefühlt haben.“ — Der emotionale Eindruck zählt mehr als der Inhalt.
„Das größte Kommunikationsproblem ist, dass wir nicht zuhören, um zu verstehen. […]“ — Echtes Zuhören braucht Geduld und Einfühlungsvermögen.
„Kommunikation ist das, was ankommt – nicht das, was gemeint war.“ — Nicht nur die Absicht zählt, sondern wie es wahrgenommen wird.
„Der Ton macht die Musik.“ — Die Art, wie wir etwas sagen, wirkt stärker als der Inhalt selbst.
„Empathie bedeutet, mit den Augen des anderen zu sehen […]“ — Wirkliche Verbindung entsteht, wenn wir Perspek ven wechseln.
„Man kann nicht nicht kommunizieren.“ — Auch Schweigen, Blicke und
Körperhaltung senden Botscha en.
„Die Körpersprache ist der Ausdruck der Seele, wenn Worte fehlen.“ — In der Begleitung Sterbender sind Gesten bedeutsamer als Worte.
Fazit: Kommunikation ist mehr als Sprache – sie ist Haltung. Beziehung, Respekt und echtes Dasein sind die Grundlage jeder gelingenden Begegnung. Worte berühren – aber Blickkontakt, Präsenz und Nähe sprechen o lauter.
In der Hospizarbeit gilt: Du musst nicht immer eine Antwort haben. Aber du kannst da sein – ganz und offen.